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Modelleisenbahnhersteller aus Göppingen wächst gegen den Trend in der Spielwarenbranche

Modelleisenbahner aus der Pandemie bleiben dem neuen Hobby treu – Messen sind wichtige Plattform zur Pflege von Kundenkontakten – umfangreiches Neuheitenprogramm zur Spielwarenmesse – positive Umsatzentwicklung.

„Unsere Umsatzpläne für das letzte Geschäftsjahr 2022/2023 haben wir mit 127 Mio. Euro fast erreicht. Im Rahmen des wirtschaftlich und politisch schwierigen Umfelds sind wir mit dieser Entwicklung sehr zufrieden“

Florian Sieber, Geschäftsführender Gesellschafter von Märklin

Der Geschäftsführender Gesellschafter von Märklin sieht optimistisch in die Zukunft: „Für das laufende Geschäftsjahr erwarten wir einen Umsatz von 130,8 Mio. Euro. Unser gutes und umfangreiches Neuheitenprogramm und eine immense Leistung der Entwicklungs- und Produktionsseite sicherten uns die Kundentreue. In Zeiten der Pandemie mit den Kontaktbeschränkungen haben zudem viele Menschen in der Beschäftigung mit der Modellbahn ein neues Hobby entdeckt und pflegen es weiter.“

Der Begriff Kidults – junggebliebene Erwachsene – ist in aller Munde.

Seit mehr als 130 Jahren werden Märklin Bahnen für Kinder gekauft und von der ganzen Familie bespielt.  Viel mehr Erwachsene bekennen sich zu ihrem Hobby und liegen damit voll im Trend. Die zahlreichen Instagram- und anderen Social Media-Accounts mit Bilder und Videos der eigenen Modellbahn bestätigen diesen Trend.

Märklin begegnet dieser Entwicklung mit hochwertigen Modellbahnfahrzeugen im Profi-Segment wie neu konstruierten Dampfloks z.B. der Baureihe 86, E-Loks wie z.B. BR 151, modernen Triebzügen wie z.B. den Metropolitan und Desiro HC oder dem berühmten Triebzug „Northlander“. Auch einige Neuheitenentwicklungen mit schönen neuen Wagen und Wagensets überraschen.

Märklin investiert nachhaltig in die Zukunft

Im abgelaufenen Geschäftsjahr investierte die Firmengruppe hauptsächlich in die Neuheitenentwicklung mit ihren aufwändigen Druckguss- und Kunststoffformen. Darüber hinaus wurden Investitionen in die energetische Sanierung der beiden Werke in Göppingen und Györ getätigt. Zusätzlich wurde eine Photovoltaikanlage mit einer Fläche von 1.525 m² installiert.

Weitere Investionen im Werk Göppingen

  • Umbau und Neuausstattung der Bereiche IT und Kundenhotline
  • Generalüberholung von zwei großen Farbgebungsanlagen
  • Installation von weiteren Photovoltaik-Anlagen mit einer Gesamtleistung von ca. 300 kW
  • Investitionen in verschiedene Softwareprodukte und erste Vorbereitungen für SAP S4 Hana

Weitere Investionen im Werk Ungarn

  • Fertigungszelle mit Spritzguss- und Farbgebungsmaschine zur automatisierten Herstellung von Gleiskörpern
  • Umstellung der gesamten Beleuchtung auf LED-Technik 
  • Bau eines neuen Gefahrstofflagers

Die Geschichte der Firma Märklin

Das 1859 von Theodor Friedrich Wilhelm Märklin gegründete Unternehmen entwickelte sich von einer kleinen Fabrik für Blechspielwaren zum heute weltweit bekannten Marktführer im Modellbahnbereich. 1888 übernahmen die Söhne Eugen und Karl Märklin die Firma als Gebr. Märklin. 1891 präsentierten die Brüder auf der Leipziger Frühjahrsmesse erstmals eine Modelleisenbahn. Unter dem Dach der Firmengruppe Märklin befinden sich die drei Modelleisenbahnmarken Märklin, TRIX und Lehmann-Gartenbahn (LGB). Das Unternehmen beschäftigt im Stammwerk Göppingen und in Györ (Ungarn) derzeit knapp 1.200 Mitarbeiter. 

Text: Medienmitteilung der Märklin-Gruppe

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