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Faszination Modellbau 2021: Diese Spur G-Anlagen kommen nach Friedrichshafen

„Phantasieland an der Nordseeküste“, „Deutsche Nordseeküste“ und „Wernigersiel“ sind die Themen der drei Anlagen in Spur G, welche auf der diesjährigen Messe in Friedrichshafen zu Gast sind. 

Phantasieland an der Nordseeküste

Ein kleiner Überlandbahnhof an einer Meterspurigen Schmalspurbahn bildete den Mittelpunkt der Anlage. Von dem Ort Kleinbach kann man ein kleines Bahnbetriebswerk erreichen oder Personen und Güterzüge nach „Birkenmoor“ befördern. Der 2-gleisige Bahnhof mit einer teilweise elektrifizierten, meterspurigen Kleinbahn besitzt eine kleine Lokstation mit Schuppen sowie eine Rollwagenrampe zum Aufladen regelspuriger Güterwagen. Eine kleine Fabrik mit eigener Waggondrehscheibe und dem Rest eines Feldbahnanschlusses sowie einer Sturzbühne für Schotter. Auf der Anlage verkehren typische Kleinbahn Güter- und Personenzüge sowie ein kleiner Triebwagen.

Deutsche Nordseeküste

Die Schmalspurbahn verbindet eine kleine Insel über einen Damm im Wattenmeer mit dem Festland. Dort trifft die meterspurige Inselbahn mit der Regelspurbahn zusammen. Die Meterspurbahn fährt auf 45-Millimeter-Modellgleisen, die Regelspurbahn auf Modellgleisen mit 64 Millimeter Spurweite. Alle Regelspurabschnitte sind als Dreischienengleise ausgeführt. Am auffälligsten ist eine große Dreischienenweiche, die Dreischienengleise und die Mischweichen. Rund 20 fest geschottete Gleismeter stehen den Fahr- oder Rangierbetrieb zur Verfügung. Den rechten Abschluss der Anlage bildet ein kleiner Hafen. Folgt man den Schienen nach rechts Richtung Binnenland, so findet man Marschland und vereinzelte Häuser die auf Warften stehen. Viele Figuren sind Einzelstücke.  Neben vielen LGB-Fahrzeugen sind ein paar seltene Stücke im Einsatz. Z. B. der Triebwagen der ehemaligen Schmalspurbahn von Sylt – ein Leichttriebwagen LT4. Der rote Borgward-Auflieger hat ein Schwesterfahrzeug in blauer Farbgebung an seiner Seite. Auf der Anlage können die Fahrzeuge nur vor und zurück fahren. Auf der Regelspur arbeiten zwei Dieselloks und eine Selbstbau-Deutz-Kleinlok. Die Anlage wird mit einer Masoth Dimax betrieben. Gefahren wird auf Sicht, Signale sind in Planung. Automatische Abläufe gibt es nicht. Ziel der Anlage ist, einen aktiven Spielbetrieb zu ermöglichen.

„Wernigersiel“ Vom Harz bis an die Küste

Die Besonderheit der Anlage ist, dass die Segmente zugleich Schauobjekt und Verpackung darstellen. Durch eine ausgeklügelte Klappmechanik verwandelt sich der Verpackungsoberteil in eine Erweiterung mit zusätzlicher Kulisse. Im verpackten Zustand bildet das Segment eine Kiste mit lichter Höhe von 20 cm. Die Anlage verfügt über eine 12-polige 1,5 qm Ringleitung. Diese stellt die Fahrspannung und die Beleuchtung, sowie Zuleitung für diverse Elektroniken zur Verfügung. Bis auf wenige Ausnahmen sind alle Gebäude, Figuren und Lampen mit den Modulen verbaut. Die komplette Landschaft ruht auf 10 mm Styropor. Alle Gleise sind in der Grundplatte verschraubt und mit maximal 2-3 mm dicker Schicht eingeschottert. Die Begrünung erfolgte mit einem „Noch“-Grasmaster. Die Gebäude stammen von POLA und PIKO. Dazu kommen Eigenbauten und Gebäude von Kleinserienhersteller. Zwei umlaufende Kreise mit mehreren Wechseln, sowie mehrere Abstellgleise lassen einen einfachen „Spielbetrieb“ zu. Auf einer separaten Strecke pendelt eine Straßenbahn über drei Haltestellen. Gleichzeitig können 4 Züge auf der Anlage stehen. Im Automatikbetrieb fahren 2 Züge und die Straßenbahn. Die Weichen werden digital gesteuert und sind an den Gleiswechsels als Paare verdrahtet.  

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